Ob im professionellen Bereich oder für den Breitensport – Rennräder sind schon lange die Wahl, wenn Du ein Fahrrad für schnelle Geschwindigkeiten möchtest. Seit einigen Jahren erweitern so genannte Gravelbikes das Einsatzgebiet von Rennrädern auch auf Waldwege und unebene Straßen. Um nun noch mehr aus dir herauszuholen bieten einige bekannte Hersteller seit geraumer Zeit elektrisierte Sportmaschinen in Form von E-Gravelbikes. Diese findest du bei uns ab ungefähr 2.500 Euro.
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Bergamont E-Grandurance Elite
Mit dem E-Grandurance Elite aus der Kategorie Gravel kann der Anbieter Bergamont erneut überzeugen.
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BMC Roadmachine AMP THREE
Das Roadmachine AMP THREE aus der Kategorie Gravel kommt für BMC Fans auf jeden Fall in die engere Wahl.
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Cannondale Topstone Neo SL2
Im Bereich Rennrad ist das Topstone Neo SL2 von Cannondale auf jeden Fall eine Überlegung wert.
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Canyon Grail ON CF 7
Mit dem Grail:ON CF 7 aus der Kategorie Gravel kann der Anbieter Canyon erneut überzeugen.
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Canyon Grail ON CF 8
Das Canyon Grail:ON CF 8 ist ein interessantes Gravel Modell, das auf vielen Terrains überzeugt.
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Canyon Grail ON CF 8 eTap
Im Bereich Gravel ist das Grail:ON CF 8 eTap von Canyon auf jeden Fall eine Überlegung wert.
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Fiido C 21
Mit dem Fiido C 21 aus der Kategorie Gravel gibst Du bei jeder Gelegenheit eine gute Figur ab.
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Focus Paralane2 6.6 Commute
Das Focus Paralane2 6.6 Commute ist ein interessantes Gravel Modell, das auf vielen Terrains überzeugt.
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Rose Backroad Plus Randonneur
Das Backroad Plus Randonneur aus der Kategorie Gravel kommt für Rose Fans auf jeden Fall in die engere Wahl.
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Rose BACKROAD+ GRX RX600
Mit dem Rose BACKROAD+ GRX RX600 aus der Kategorie Gravel gibst Du bei jeder Gelegenheit eine gute Figur ab.
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Rose Backroad+ GRX RX810 Di2
Mit dem Backroad+ GRX RX810 Di2 aus der Kategorie Rennrad kann der Anbieter Rose erneut überzeugen.
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Urwahn Alberto EDT
Im Bereich Gravel ist das Alberto EDT von Urwahn auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Gravel E-Bikes
Aber was ist genau der Unterschied zwischen den beiden elektrischen Zweirädern? Nun, die grundlegende leichte Bauweise und das windschnittige bzw. minimalistische Äußere haben sowohl E-Rennräder als auch Gravel E-Bikes gemeinsam. Die Reifen von Gravel E-Bikes sind etwas breiter und bieten oft ein Profil, wodurch Sie einerseits auf Asphalt einen höheren Komfort bieten, aber auch im Wald, auf Schotter oder Sand eine gute Figur machen. Neben diesem sehr offensichtlichem Unterschied, haben Gravel E-Bikes oft geriffelte Griffe und breitere Lenker als ein E-Rennrad für bessere Kontrolle und ein besseres Fahrgefühl.
Die Laufruhe eines Gravel-Ebikes wird weiter durch einen längeren Laufstand, also die Distanz zwischen Vorder- und Hinterrad, verstärkt. Dieser längere Laufstand wird durch eine auf Komfort ausgelegte Geometrie erreicht, während die Rahmendesigns von E-Rennräder deutlich sportlicher ausfallen. All dieser Komfort fällt bei Gravel E-Bikes natürlich wortwörtlich ins Gewicht und es ist auf einem E-Rennrad deutlich leichter höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. Zusammengefasst sind beide Typen von E-Bike für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt mit kleinen Unterschieden und werden daher hier zusammen besprochen.
Dein Trainingspartner
Für viele Jahre verlief der Marktdurchbruch von E-Rennrädern oder E-Gravelbikes sehr schleppend. Einer der Hauptgründe dafür war, dass die verbauten Motoren ab 25 km/h abgeriegelt und sogar merklich gebremst haben. Dieser Umstand kombiniert mit dem höheren Gewicht im Vergleich zu manuellen Modellen war absolutes Gift für Fahrer, die auf geraden Strecken gerne auch mal zwischen 30 und 40 km/h unterwegs sein möchten.
Seit der Modellreihe 2019 haben große Motorenhersteller wie Bosch oder Shimano Abhilfe geschaffen, indem die neuen Motoren ab 25 km/h auskoppeln und keinen Widerstand mehr leisten. Die elektrische Unterstützung hilft dir so vor allem beim Anfahren und an anstrengenden Anstiegen, um deine Touren und Trainingseinheiten deutlich zu erweitern. Die verbauten Akkus sind bei Topmodellen nahtlos in den Rahmen integriert und wenn man genügend Geld investiert sind Reichweiten von 120-150 Kilometern Standard.
Das Gewicht von E-Gravel-Bikes und elektrischen Rennrädern ist natürlich merklich schwerer als bei Varianten ohne Motor und Akku. Aber keine Sorge, übliche Gewichte von E-Rennrädern bewegen sich im Bereich von 11-13 kg. Eine wichtige Erfindung wurde in den letzten Jahren durch den deutschen Antriebshersteller Fazua gemacht: Sie bieten E-Rennräder, bei denen du den Akku komplett ausbauen kannst und dadurch 1. 3kg Gewicht sparen und 2. deine Trainingseinheit „ohne E“ durchführen.
Qualität statt Quantität
Sowohl bei E-Gravelbikes als auch bei E-Rennrädern gilt es bei den wenigen Einzelteilen auf eine hohe Qualität zu achten. Zunächst heißt das ein geringes Gesamtgewicht, was maßgeblich durch den Rahmen bestimmt wird. Aluminium wird oft verbaut, aber für etwas mehr Geld auch gerne Carbon, das eine einzigartige Kombination aus Leichtigkeit und Flexibilität bietet. Wie bei allen E-Bikes gilt, dass das Antriebssystem – also Motor, Akku und Display – von einem Hersteller sein sollte. Bosch, Shimano oder Yamaha dominieren auch bei E-Rennrädern und Gravel E-Bikes den Markt.
Weiterhin haben sich Scheibenbremsen von Marken wie Shimano durchgesetzt, da diese auch bei nassem Untergrund einen sicheren Halt bieten. Letztlich ist eine leistungsfähige und robuste Kettenschaltung ein absolutes Muss, um das Maximum aus dir rausholen zu können. Hier dominieren zwei Marken den Markt: Einerseits der japanische Hersteller Shimano und der US-amerikanische Hersteller SRAM.